Konzertmitschnitt vom 05.10.2024 in der evangelischen Stadtkirche Pforzheim
Mitwirkende: Projektchor Lisboa1755, Vokalsolisten und ACCOLLAGE unter der Leitung von Ralf Schwarzien
Preis: 20,00 EUR inkl. Booklet – CD bestellen: EMAIL
Zum Inhalt: 1755 ereignete sich vor der Atlantikküste Portugals das stärkste in Europa jemals aufgezeichnete Erdbeben, in dessen Folge drei Flutwellen die Stadt Lissabon erreichten. Zwischen 30.000 und 60.000 Einwohner kamen dabei ums Leben. In neospätromantischer bildhafter Tonsprache hat Ralf Schwarzien dieses Unglück für Chor, Solisten und sinfonisches Akkordeonorchester komponiert. Dabei handelt es sich um das erste Requiem für diese Besetzung überhaupt. Das Libretto besteht aus Texten und Gedichten portugiesischer und deutscher Dichter und Autoren. Angesichts der derzeitigen Katastrophen und Kriege, die unendliches, menschliches Leid mit sich bringen, möchte das Requiem dem Schrecken, der Fassungslosigkeit und der Trauer einen Raum geben, aber auch die Hoffnung auf Frieden in der Zukunft, aufrecht erhalten.
Satz 1: Allegro aus Sinfonie Nr. IV, G-Moll, Op. 167 (10:52) – Joachim Raff (1822-1882) |
Lisboa1755, Requiem – Ralf Schwarzien (*1968)
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Auszüge aus dem beiliegenden Booklet
Vokalsolisten: Swaantje Schwarzien, Amélia Murst, Marita Kröger, Markus Rößle – Stimmbildung: Juliane Brittain; portugiesische Aussprache: Amélia Murst – Aufnahme, Schnitt und Mischung: Michael Thumm – Tonassistenz: Bettina Bertók-Thumm, Florian Grasselt – Mastering: Stefan Albrecht in den Bauer Studios, Ludwigsburg